Tag 7

Home

 

Tag 6Zurück WeiterTag 8

Freitag 18. Mai 2007 Warschau -> Krakau

tag7_00.jpg (205351 Byte)

WARSCHAU – Vormittags Stadtrundfahrt in der liebevoll wiederaufgebauten Hauptstadt Polens mit Sigismundsäule, Schloß Belvedere, Radziwill Palais, Heiligenkreuzkirche und Schloßplatz.

Nach einem Rundgang in der Altstadt kurze Fahrt nach Wilanow mit Besichtigung des großartigen Barockschlosses von König Jan III. Sobieski.

Nachmittags Fahrt nach TSCHENTOCHAU, Polens berühmten Wallfahrtsort, Besichtigung der Kirche mit dem Gnadenbild der schwarzen Madonna. Kurze Fahrt nach KRAKAU

Tagesstrecke
ca. 406 km

Nach dem Frühstück, das ab 6:45 eingenommen werden kann starten wir um 8:00 eine Stadtrundfahrt.

tag7_01.jpg (50685 Byte) tag7_02.jpg (51068 Byte) tag7_03.jpg (50731 Byte) tag7_04.jpg (51152 Byte)
Fahrt zum Lazienki Park

Zuerst besuchen wir den Lazienki Park.
Der Łazienki-Park (deutsch: Park der Bäder) ist mit 80 ha die größte Parkanlage in Warschau. Der Park liegt im Stadtteil Śródmieście an den Ujazdowski Alleen, dem südlichen Teil des Königstrakts, der vom Königsschloss nach Wilanów führt. Im Norden geht der Park in den Ujazdowski Park über, der sich auf der anderen Seite der Agrikola befindet.

Die Gartenanlage wurde im 17. Jahrhundert von Tylman van Gameren im Stil des Barock für den Eigentümer von Ujazdów Stanisław Lubomirski errichtet. Namensgebend für den Park war ein Badepavillon, der damals errichtet wurde. Im Jahr seiner Wahl zum polnischen König 1764 erwarb Stanisław August Poniatowski den Schlossgarten. Die Anlage des neuen klassizistischen Gartens wurde zum Lebenswerk von Stanisław II. August. Die Parkanlage schufen Dominik Merlini, Johann Christian Kamsetzer sowie der Gartenarchitekt Jan Christian Schuch. Die wichtigsten Gebäude sind um den Łazienki-See und -Fluss konzipiert, wie das Palais auf dem Wasser, das Theater auf der Insel sowie das Sobieski-Denkmal. Die meisten Gebäude wurden nach dem Warschauer Aufstand 1944 von der deutschen Wehrmacht niedergebrannt. Die Bausubstanz blieb aber im Vergleich zur Altstadt dennoch relativ gut erhalten, so dass der Wiederaufbau in den ersten Nachkriegsjahren vollendet werden konnte.

tag7_05.jpg (50649 Byte) tag7_06.jpg (50572 Byte) tag7_07.jpg (49552 Byte) tag7_08.jpg (50847 Byte)
im Park

Danach fahren wir nach Wilanow einem südlichen Bezirk von Warschau.
Wilanów ist insbesondere bekannt durch seinen Palast, Palais Wilanów, der von 1677 bis 1679 von A. W. Locci im Auftrag von König Jan III. Sobieski erbaut wurde und als polnisches Versailles bezeichnet wird. Die barocke Ausstattung glorifizierte die Siege Jan III. Sobieskis und die Tugenden seiner Gemahlin Königin Marysienka. Nach dem Tod von Jan III. Sobieski residierte sein Nachfolger König August der Starke hier bis 1700. Er war berühmt für die großen und ausschweifenden Feste, die er im Schloss veranstaltete. Danach ging der Palast nacheinander in den Besitz der Magnatenfamilien Sieniawski, Lubomirski, Czartoryski, Potocki und Branicki über, die den Palast im Stil der folgenden Epochen umgestalteten. Der Palast wurde 1944 nach dem Warschauer Aufstand von der deutschen Wehrmacht geplündert und gebrandschatzt; ihr ursprüngliches Ziel, dieses Symbol der polnischen Nation vollständig zu zerstören, konnten sie jedoch aufgrund des Vorrückens der Roten Armee nicht mehr verwirklichen. Der Palast wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der ursprünglichen Barockform wiederaufgebaut. Die Innenausstattung umfasst die Stilrichtungen Barock, Rokoko und Klassizismus. Zu besichtigen sind die Bibliothek, das Potocki-Museum mit zahlreichen Skulpturen und die Wohnräume mit zahlreichen Gemälden, darunter das bekannte Portrait von Jan Sobieski als Türkenbekämpfer zu Pferde. Die Sammlung von barocken Grabportraits ist die größte der Welt. Die parkseitige Fassade besitzt eine Sonnenuhr des Danziger Astronoms Hevelius, die neben der Uhrzeit auch das Tierkreiszeichen anzeigt.

tag7_09.jpg (50285 Byte) tag7_10.jpg (50213 Byte) tag7_11.jpg (51077 Byte) tag7_15.jpg (50801 Byte)
unsere Stadtführerin in Wilanow Das Potocki Grabmal Die Kirche St. Anna
tag7_13.jpg (50971 Byte) tag7_14.jpg (50824 Byte) tag7_12.jpg (50478 Byte) tag7_16.jpg (49991 Byte)
Wilanow

Von Wilanow geht es wieder zurück in die Stadt.

tag7_17.jpg (50846 Byte) tag7_18.jpg (50482 Byte) tag7_19.jpg (50523 Byte) tag7_20.jpg (50962 Byte)
Fahrt zurück nach Warschau
tag7_21.jpg (50560 Byte) tag7_22.jpg (51199 Byte) tag7_23.jpg (50457 Byte) tag7_24.jpg (50631 Byte)
Fahrt zurück nach Warschau

Einen kurzen Stopp machen wir beim Mahnmal des Warschauer Ghettos. Dort sehen wir Schwedische Autobusse die auf einer Weltreise sind.

tag7_25.jpg (50582 Byte) tag7_26.jpg (51152 Byte) tag7_27.jpg (50914 Byte) tag7_28.jpg (50772 Byte)
Das Mahnmal Die Autobusse aus Schweden

Warschau (polnisch  Warszawa ) ist die Hauptstadt und größte Stadt Polens. Nach Einwohnern gesehen ist die Stadt die achtgrößte der Europäischen Union. Sie liegt an der Weichsel (Wisła) in der Woiwodschaft Masowien, hat fast 1,7 Mio. Einwohner.

Warschau ist eines der wichtigsten Verkehrs-, Wirtschafts- und Handelszentren Mittel- und Osteuropas und auch von großer politischer und kultureller Bedeutung. In der Stadt befinden sich zahlreiche Universitäten, Theater, Museen und Baudenkmäler. Das Stadtgebiet Warschau gliedert sich in insgesamt 18 Stadtbezirke („Dzielnice Warszawy“), unter denen Śródmieście (Stadtmitte) die eigentliche Innenstadt ausmacht.

In der Nähe des Schlosses verlassen wir den Bus und machen einen Rundgang durch die Altstadt.

Historischer und geografischer Mittelpunkt der Altstadt ist der prächtige Marktplatz (Rynek), in dessen Mitte die Skulptur der Flussjungfrau Syrenka steht. Seit dem Mittelalter befand sich in der Mitte des Platzes das Rathaus, das 1817 abgerissen wurde. Der Marktplatz selbst wurde im 13. Jahrhundert auf einer Fläche von 90 × 73 Meter angelegt und vor allem von Kaufleuten und Handwerkern bewohnt.

tag7_29.jpg (50566 Byte) tag7_30.jpg (50853 Byte) tag7_31.jpg (50351 Byte) tag7_32.jpg (50842 Byte)
Stadtrundgang in Warschau
tag7_33.jpg (50324 Byte) tag7_34.jpg (50486 Byte) tag7_35.jpg (50855 Byte) tag7_36.jpg (50588 Byte)
Stadtrundgang in Warschau
tag7_37.jpg (51073 Byte) tag7_38.jpg (50342 Byte) tag7_39.jpg (50247 Byte) tag7_40.jpg (50384 Byte)
Stadtrundgang in Warschau
tag7_41.jpg (50389 Byte) tag7_42.jpg (50855 Byte) tag7_43.jpg (50390 Byte) tag7_44.jpg (50630 Byte)
Stadtrundgang in Warschau

Nach einer kurzen Mittagspause verlassen wir Warschau um 12:00, machen um 14:00 eine kurze Pause und erreichen um 16:30 Tschenstochau den Marienwallfahrtsort Polens.

tag7_45.jpg (51162 Byte)

tag7_46.jpg (50920 Byte) tag7_47.jpg (50645 Byte) tag7_48.jpg (50836 Byte)
       

Tschenstochau (polnisch Częstochowa) ist eine Großstadt in der Woiwodschaft Schlesien im südlichen Teil Polens – rund 200 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Warschau und rund 100 km nordwestlich von Krakau an der Warthe gelegen. Sie ist ein weltbekannter Wallfahrtsort.

Der wichtigste bauliche Komplex in Tschenstochau ist das schwer befestigte Paulinerkloster auf dem als Jasna Góra (Częstochowa) bekannten Hügel im Westen der Stadt, das während der schwedischen Invasion im Jahre 1655 eine mehrwöchige Belagerung durch schwedische Truppen überstand. An die Klosterkirche mit barockem Innenraum schließen ein 106 m hoher Turm und eine Kapelle mit der berühmten Ikone der Schwarzen Madonna an. Zu hohen kirchlichen Festen zieht das Kloster Hunderttausende Pilger an.

Wir machen eine Besichtigung des Klosters und sehen die Schatzkammer einige Prunkräume die Basilika und die Kapelle mit der Ikone der schwarzen Madonna. Etwas störend empfanden wir, das die Besucher der Kapelle während einer Messe hinter dem Altar durchgeschleust wurden.

tag7_49.jpg (50411 Byte) tag7_50.jpg (50725 Byte) tag7_51.jpg (51078 Byte) tag7_52.jpg (50327 Byte)
Besichtigung in Tschenstochau
tag7_53.jpg (51136 Byte) tag7_54.jpg (50950 Byte) tag7_55.jpg (50884 Byte) tag7_56.jpg (51174 Byte)
Besichtigung in Tschenstochau
tag7_57.jpg (50919 Byte) tag7_58.jpg (50700 Byte) tag7_59.jpg (50888 Byte) tag7_60.jpg (51125 Byte)
Besichtigung in Tschenstochau

Um 18:00 verlassen wir Tschenstochau und erreichen um 20:15 Krakau, das Hotel Chopin nahe dem Zentrum der Stadt das für die nächsten zwei Nächte unsere Unterkunft sein wird.

tag7_61.jpg (50953 Byte) tag7_62.jpg (50644 Byte) tag7_63.jpg (50560 Byte) tag7_64.jpg (51616 Byte)
Von Tschenstochau nach Krakau

Nach einem guten Abendessen um 20:45 gehen wir um 22:00 zu Bett.

Tag 6Zurück WeiterTag 8