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Samstag 19. Mai 2007 Krakau

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KRAKAU – Stadtbesichtigung in der unter Denkmalschutz stehenden Altstadt mit Tuchhallen, königlichem Schloß und Kathedrale auf dem Wawel, dem ehemaligen Sitz der polnischen Könige, Marienkirche mit Veit Stoß Altar, Stadttor.

Nachmittag zur freien Verfügung.

Krakau

Nach dem Frühstück steht am Vormittag die Besichtigung von Krakau auf dem Programm.

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Das Hotel Chopin in Krakau

Wir verlassen das Hotel und legen den ersten Stopp im Bezirk Kazimierz ein.

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Auf dem Weg vom Hotel nach Kazimierz

Vor dem II. Weltkrieg war Krakau die viertgrößte jüdische Gemeinde in Polen. Die 65 000 Krakauer Juden stellten 25% der Gesamtbevölkerung der Stadt. Diese lebten mehrheitlich in Kazimierz, einer ursprünglich von Krakau getrennten Stadt, die erst zu Beginn des 19. Jh. ein Stadtteil Krakaus wurde. Die Stadt Kazimierz erhielt ihren Namen von ihrem Gründer, dem König Kazimierz dem Großen, der sich aufgrund der in den Krakauer Mauern vorherrschenden Enge 1335 dazu entschied, in direkter Umgebung zur Kernstadt Krakau eine neue Stadt zu gründen und aufzubauen.

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Rundgang in Kazimierz
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Rundgang in Kazimierz

Danach fahren wir weiter, besichtigen den Wawel und anschließend die Altstadt.

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Auf dem Weg von Kazimierz zum Wawel Hügel

Die Wawel Anhöhe war seit dem frühen Mittelalter Sitz der weltlichen und kirchlicher Ämter. Im 10.Jh. wurde hier eine hölzerne Burg errichtet, später ein steinerner Palast und eine Kirche in Rotundenform. Im 13. Jh. wurde die Anhöhe mit einer Mauer umgeben. Seit dem 14.Jh. war der Wawel die Krönungsstätte und die Königsresidenz. Der Baukomplex, der alle architektonischen Stilrichtungen vereint, wird dominiert von Königsschloss und der Kathedrale. Hier residierten bis 1609 die polnischen Monarchen, bis 1734 ließen sich in der Kathedrale krönen und bestatten. Das Königsschloß war Residenz der Piasten, Jagiellonen und der Wasas, ein Zentrum des kulturelen, politischen und künstlerischen Lebens. Ursprünglich stand auf dem Hügel eine romanische Burg, danach ab dem 14.Jh. eine gotische Burg. Im 16. Jh. wurde die Renaissance-Residenz nach dem Entwurf der italienischen Architekten Bartolomeo Berrecci und Francesco Fiorentino gestaltet. 

Die Renaissance-Architektur wurde einst durch Sammlungen von Kunstwerken ergänzt. Die Wertvollste ist Sammlung von Wandbildteppichen, welche vom polnischen König Sigismund August in Brüssel in der ersten Hälfte des 16. Jh. bestellt worden war. Im Schloss kann man besichtigen: die "Staatlichen Kunstsammlungen auf dem Wawel", welche aus den königlichen Gemächern, dem Kronschatz, der Rüstkammer und der Ausstellung "Verschollenen Wawel" bestehen.

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Besichtigung des Wawel
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Besichtigung des Wawel
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Besichtigung des Wawel

Der Krakauer Marktplatz gehört mit einer Fläche von ca. 4 Hektar zu den größten in Europa und wurde zur Zeit der Erteilung des Lokationsrechtes im Jahre 1257 angelegt. Durch die Jahrhunderte hindurch war er der Mittelpunkt des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Lebens in Krakau. Auch die Haupthinrichtungsstätte befand sich hier. Im Zentrum des Platzes steht Krakaus ältestes Handelshaus, die Tuchhallen (Sukiennice). Sie wurden bereits im 13. Jh. errichtet, fielen allerdings im Jahre 1555 einem Brand zum Opfer. Ihre heutige Gestalt verdanken die Tuchhallen einem Entwurf italienischer Architekten der Renaissancezeit. Heute residiert in der oberen Etage die Nationalgalerie, im unteren Geschoß befinden sich zahlreiche Kramläden mit Souvenirs und künstlerischen Erzeugnissen. 

An der Nordostseite des Hauptmarktes steht unübersehbar die Marienkirche Die Hauptpfarrkirche Krakaus wurde etappenweise von der Mitte des 13. bis zur ersten Hälfte des 15. Jh. erbaut und ist ein Zeichen des damaligen Reichtums und der Ehre der Krakauer Bürgerschaft. Die dreischiffige Basilika ist auch wegen des großen Werkes des Nürnberger Künstlers -Veit Stoß- bekannt. In den Jahren 1477-1489 schuf er in der Kirche einen großen spätgotischen Flügelaltar. Hinter dem Altar befinden sich wertvolle mitteralterliche Glasfenster vom Ende des 14. Jh. An der Westseite der Kirche befinden sich zwei ungleich hohe Turme. Der höhere von beiden war der alte Wachturm von Krakau und ist wegen des Trompetensignals bekannt, das jede volle Stunde in alle vier Himmelsrichtungen geblasen wird.

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Wir gehen zum Marktplatz
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Wir gehen zum Marktplatz
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Am Marktplatz
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Am Marktplatz Der Turmbläser

Kurz nach 12:00 ist die offizielle Stadtführung zu Ende. Wir gehen zum Mittagessen in das Restaurant Bohema, mit guter polnischer Küche, in einer kleinen Gasse in der Altstadt. Das Essen ist wirklich gut und relativ Preiswert.

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Mittagessen im Restaurant Bohema

Danach erkunden wir auf eigene Faust nochmals die Altstadt.

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Tuchhallen Marienkirche
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Marktplatz Florianstor
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Am Rande der Altstadt

Gegen 16:00 gehen wir zurück zum Hotel. Wir kommen am Bahnhof vorbei.

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Der Bahnhof von Krakau

Auf dem Weg zum Hotel müssen wir Umwege gehen da eine Baustelle im Weg ist.

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Weg zum Hotel
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Weg zum Hotel Das Hotel Chopin

Um 17:00 erreichen wir das Hotel und gönnen uns an der Bar einen Kaffee.

Das Abendessen ist heute um 19:30.

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